Was du für die Ostsee tun kannst
Es gibt verschiedene Gefahren für die Tiere, die in der Ostsee leben. Gegen einige können wir nur wenig tun. Es fahren zum Beispiel immer mehr Schiffe auf der Ostsee, die mehr Lärm und Schmutz verursachen. Es gibt Fischernetze, in denen sich auch geschützte Tiere verfangen können oder auch schmutziges Wasser aus Fabriken, das das Meer verdreckt. Leere, alte Fischernetze, die im Meer treiben, sind eine Bedrohung für Meeressäuger. Die Tiere können sich darin verfangen.
Eine ganz schlimme Gefahr aber sind Plastikabfälle, die im Meer schwimmen. Davon gibt es jede Menge. Viele Meerestiere halten kleine Plastikstückchen für etwas Essbares und verschlucken sie. Das Schlimme ist, dass diese Stückchen den Magen der Tiere verstopfen und dann keine richtige Nahrung mehr hineinpasst. So müssen viele Meerestiere verhungern.
Plastikmüll löst sich nicht einfach auf, er bleibt mehrere hundert Jahre im Meer!
Was ist ein Nationalpark?
Ein Nationalpark ist ein Gebiet, in dem die Natur einfach so sein kann wie sie ist, und das besonders geschützt ist. Das heißt, die Landschaft wird nicht durch Menschen verändert. Es werden keine Bäume gefällt und dadurch entstehen teilweise urige Landschaften oder sogar so etwas wie Urwälder. Tiere und Pflanzen leben hier ungestört. Wenn du mal in einem Nationalpark bist, solltest du dich ohne einen Naturführer nur auf den Wanderwegen aufhalten. Bitte pflücke hier keine Blumen ab, buddle keine Löcher und baue keine Höhlen beim Spielen.